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Energie | 4 Oktober 2022

Offener Brief: Verursacherhaftung für Umweltschäden in Mittel- und Ostdeutschland
Energie

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Offener Brief: Verursacherhaftung für Umweltschäden in Mittel- und Ostdeutschland

Der Plan Deutschlands, Braunkohlebetreiber mit 4,35 Milliarden Euro für die Schließung von Braunkohlekraftwerken zu entschädigen, ist selbst in der EU ein heißes Thema. 1,75 Milliarden Euro dieses Pakets gehen an das Lausitzer Bergbauunternehmen LEAG, ein großer Teil davon ist für die Umweltsanierung bestimmt.

Wie dieser Fall zeigt, laufen die Steuerzahler Gefahr, die Kosten für die Umweltsanierung zu tragen, nachdem sie bereits einen hohen Preis für die von der LEAG verursachte Umweltverschmutzung in der Region gezahlt haben, wo die Wasserquellen verschmutzt und ausgelaugt wurden.

Während Deutschland und die EU hart daran arbeiten, die Ära der "schmutzigen Energie" zu beenden, erzeugt die Kohleindustrie weiterhin Strom auf Kosten der Gesundheit der Menschen und der Umwelt, wie der Fall in der Lausitz zeigt.

Ein breites Bündnis von deutschen und europäischen Umweltorganisationen wendet sich daher in einem offenen Brief an die Umweltminister der Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt, um konkrete Maßnahmen zur Beendigung der umwelt- und klimaschädlichen Kohlesubventionen zu erreichen.