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Steuerverschwendung: Wie Deutschland im Ausland fossile Brennstoffe finanziert

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Steuerverschwendung: Wie Deutschland im Ausland fossile Brennstoffe finanziert

Die Studie “Steuerverschwendung: Wie Deutschland im Ausland fossile Brennstoffe finanziert” von Oil Change International und ClientEarth zeigt, dass Deutschland weiterhin auf Investitionen öffentlicher Gelder in fossile Brennstoffe in Milliardenhöhe setzt, obwohl diese Projekte nicht mit dem Glasgower Klimapakt von 2021 vereinbar sind. Die aktuelle Bundesregierung plant laut Koalitionsvertrag, die Richtlinien für die Förderung fossiler Projekte im Ausland weiter abzuschwächen, sodass steigende Investitionen in solche Projekte in Zukunft wahrscheinlicher werden. Das ist nicht nur eine katastrophale Nachricht für die Eindämmung der Klimakrise, es ist auch volkswirtschaftlich schlecht und eine Verschwendung von Steuergeldern: Führende Ökonomen sehen Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen als den größten Treiber von Wirtschaftswachstum im 21. Jahrhundert. 

Die Studie zeigt, dass fossile Brennstoffe als Investitionen das große Risiko bergen, zur  Kostenfalle für Steuerzahler werden. Sie sorgen dafür, dass Deutschland länger als notwendig in einem unnötig teuren Energiesystem verharrt, indem es beispielsweise 60 Milliarden Euro jährlich für Öl- und Gasimporte zahlt.